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Die Kartage in St. Vitus erleben.

Am Gründonnerstagabend war die Gemeinde eingeladen, das letzte Abendmahl mitzufeiern. Zwölf, der älteren Ministranten zogen zusätzlich mit in den Gottesdienst ein. Seit vielen Jahren ist es Brauch, dass den Zwölfen die Füße gewaschen werden.
Mit stimmungsvollen Liedern begleiteten die Kantoren den Gottesdienst:
„Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er für uns den Sohn hingab. Nicht um zu richten, sondern zu retten, wer an ihn glaubt, lebt in Ewigkeit. …Wenn nun ich, euer Meister und Herr, euch die Füße gewaschen habe, müsst auch ihr einander die Füße waschen. Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben.“
Im Anschluss lud der Liturgiekreis noch zu einer meditativen Anbetungsstunde ein.
Am Karfreitagmorgen um 6 Uhr trafen sich viele Ministranten, um das Glocken läuten durch die Ratschen zu ersetzen. Fleißig waren sie bis zum Karsamstag mit ihren Ratschen im Ort unterwegs.
In der Karfreitagsliturgie gestaltete der Chor Sinn-fonie den Gottesdienst.
…Zwischen Himmel und Erde hängst du dort, ganz allein und verlassen von Mensch und Gott, zwischen Himmel und Erde ausgestreckt, dort am Kreuz.
Zwischen Himmel und Erde hängst du dort, wo die Balken sich kreuzen, ist der Ort, wo sich Himmel und Erde trifft in dir, dort am Kreuz.“
Seit vielen Jahren werden am Karsamstag die Osterbrunnen von der KAB geschmückt. Viele Eier wurden auch in diesem Jahr von fleißigen Helfern neu aufgefädelt und erstrahlen in bunten Farben.

Den Höhepunkt bildete die sehr feierliche Osternacht am Karsamstag um 21 Uhr. „Jesus ist auferstanden – Jesus ist wahrhaft auferstanden“.  Im Anschluss war die Gemeinde zur österlichen Freude zu Brot und Wein rund ums Osterfeuer eingeladen!

Ein wirklich frohes Osterfest, bei dem viele mithalfen und mitwirkten, dass es so gelungen wurde.
Herzlichen Dank alle großen und kleinen Helfern, Sängern und besonders den zahlreichen Ministranten.

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