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Am Sonntag, 3.11. lud der Chor Sinn-Fonie zum Taizegebet in die Friedhofskapelle in Rottendorf ein. 

 Taize - was ist das überhaupt, fragen sich viele?
Taizé ist keine neue Religion oder Konfession, Taizé ist auch keine andere Art der Liturgie. Taizé ist ganz einfach ein kleines Dorf im Süden Frankreichs. Der damals 25 Jahre alte Schweizer Roger Schutz hat sich dort 1940 allein niedergelassen, um ein Leben im Gebet zu führen. Bald schlossen sich andere junge Männer an. Frère Roger hat durch die Begegnung mit den jungen Menschen schon früh über die Frage nachgedacht, wie man ihnen helfen könnte, beten zu lernen. Er hatte erkannt, dass die Glaubenskrise des modernen Menschen zu einem großen Teil eine Krise des Gebets war und ist. So entstanden die ersten Taizé-Lieder. Heute werden Taizé-Gebete in vielen Gruppen und Gemeinschaften gestaltet. 
Seit vielen Jahren organsiert der Chor Sinn-Fonie diese Gebetsstunde begleitet von meditativen Texten und Gesängen. Der Spirit von Taize ist durch die Farben, Lichter und Gebetstexte zu spüren und jeder Einzelne kann es ganz persönlich auf sich wirken lassen und etwas davon mit in die neue Woche nehmen. Die Lieder geben Hoffnung, Kraft und Zuversicht und wurden in ruhiger und meditativer Weise gesungen und wiederholt. An dieser Stelle ein Dankeschön an Raban Hirschmann, der die ansprechenden Texte vorbereitet und mit vorgetragen hat. Gleichzeitig gilt der Dank auch den Instrumentalisten, die den Chor immer begleiten.
Die Idee des Chores eine  kleine Anbetungsstunde für die Senioren aus dem Seniorenheim nebenan zu gestalten, konnte in diesem Jahr endlich umgesetzt werden. So freuten sich am Monatgnachmittag alle, dass diese kleine Anbetungsstunde für alle zu einem gelungenen Gebet wurde.
"Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke mein Licht. Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht micht nicht ..."

 



 

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