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Am Karfreitagmorgen trafen sich Christen beider Gemeinden, um den Kreuzweg zu beten.

Der ökumenische Kreuzweg hat seit vielen Jahren seine Tradition und beginnt immer in der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau. Der moderne Kreuzweg bietet viele Facetten, angesichts der Probleme in unserer Gesellschaft und auf der ganzen Welt. In diesem Jahr stand die Sklaverei im Vordergrund. Egal in welcher Kultur und in welchem Teil der Erde, Sklaverei gibt es seit jeher - ein Golgotha 2024, das viele Menschen gehen. So waren alle eingeladen in Gebeten, Texten und Meditationen den gemeinsamen Weg zu gehen. Trotz Regenschauer setzte sich eine größere Menge in Bewegung - allen voran das schlichte Holzkreuz, das von verschiedenen Gemeindemitgliedern zu den einzelnen Stationen getragen wird.
An der letzten Station -  vor der Martin-Lutherkirche - wurden die Gläubigen von Pfarrer Natzschka begrüßt. Eine weitere Tradtion, dass die evangelische Gemeinde zum anschließenden Frühstück einlädt. 
Karfreitag - Tod, Angst, Stille. Freuen wir uns auf Ostern mit der Auferstehung, die weiter geht als der Tod und uns Hoffnung, Zuversicht und Lebensfreude schenkt.

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