In der Stille des Karfreitages zogen am Karfreitagmorgen ca. 80 Christen durch die Straßen der ULFer Pfarrgemeinde.
Nach zwei Jahren konnte in diesem Jahr der Kreuzweg in der Frühe um 7 Uhr wieder stattfinden. Vorbereitet und mitgestaltet von Herrn Georg Rödel, Pater Fritz und Herrn Peter Gredel begann der Kreuzweg in der Kirche:
Ein schlichtes Holzkreuz -
- auf den Stufen vor dem Altar
- begleitete uns auf dem Kreuzweg
- getragen von verschiedenen Christen der Pfarrei
In einzelnen Stationen zog die Gemeinde mit dem Kreuz, begleitet von Fackeln, durch die Straßen der Gemeinde – immer mit Gedanken und Gebet – damals und heute.
Angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine waren die Gedanken, Sorgen und Gebete auf das Leiden und Sterben Jesu Christi und auch auf die Ukraine und auf alle Länder, in denen Krieg und Terror herrschen, gerichtet. Das eine spiegelt sich dabei im anderen – Jesus ist gerade in der Not bei uns Menschen und gerade dann tief mit uns verbunden. Wir beteten zu Gott im Vertrauen.
Traditionell ist eine Station an der Martin-Luthergemeinde. Pfarrer Natzschka begrüßte die Gläubigen. In der Kirche Unsere Liebe Frau endete der Kreuzweg.
Der Kreuzweg, so wissen wir, ist nicht das Ende:
„Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke mein Licht, Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht.“
Alle Teilnehmer waren noch eingeladen, am vorbereiteten Frühstück, bei der Martin-Luthergemeinde teilzunehmen.