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Am Sonntag, den 1.09.2019, starteten wir mit dem Zug nach Mautern in der Steiermark, wo wir nach mehrstündiger, lustiger Fahrt glücklicherweise alle unversehrt ankamen. Insgesamt verbrachten wir dort auf einer abgelegenen Hütte der Redemptoristen mitten in den Bergen fünf aufregende Tage.

Nach der ersten Nacht ging es los mit einer kleinen Wanderung, die teilweise nicht ganz nach Plan verlief und deswegen zu einem richtigen Abenteuer wurde. Letztendlich fanden wir uns plötzlich am Ende eines Weges wieder und beschlossen uns dann auf eigene Faust einen Pfad abwärts durch zahlreiche Blaubeersträucher zu bahnen. Blaue Flecken hatte danach zur Freude aller nur die Kleidung. Um den Tag abzurunden wurde nach dem leckeren Abendessen noch Werwolf und Sardinchen gespielt.
Den nächsten Tag ließen wir etwas ruhiger angehen und blieben in der Hütte, um verschiedene Spiele zu spielen. Abends wagten wir uns dann noch mit Fackeln und Leuchtbändern in die dunkle Umgebung hinaus, kehrten jedoch bald zurück, da es sich doch als sehr kühl herausstellte.
Am Mittwoch stand dann erneut eine Wanderung auf dem Programm, die bis zum Nachmittag andauern sollte und uns hoch hinaus auf wunderschöne Wiesen und durch grüne Wälder brachte. Zurück an der Hütte neigte der Tag sich schnell dem Ende zu und nach einigen Kartenspielen und erfolgreichem Stockbrotbacken fielen dann alle müde ins Bett.
Den folgenden Tag veranstalteten wir einen Wettbewerb zwischen den jungen und alten Minis, bei dem es bei den einzelnen Geländespielen sehr lustig zuging. Abends ließen wir die Freizeit noch mit einer weiteren Runde Werwolf und anderen Kartenspielen ausklingen.
Am nächsten Morgen gab es erst einmal eine große Putzaktion, bevor wir alle wehmütig, aber mit tollen Erinnerungen das Haus verließen und uns auf den Weg zurück nach Würzburg machten.

Hanna Riegger

 

 

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