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KJG Zeltlager bei Totnansberg


Wenn etwas richtig gut war, kann man auch etwas später noch darüber berichten: Gemeint ist das Zeltlager der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG)  zu Pfingsten in Totnansberg bei Burkardroth in der Rhön. Knapp 50  Gerbrunner Jugendliche hielten sich unter Leitung von Johanna  und Klara Körber sowie Sonja Hilpert für eine Woche auf dem im herrlichen Wald gelegenen Jugendzeltplatz auf. Zehn bis 15 weitere, etwas ältere Jugendliche betreuten sie während dieser Zeit; sie alle tun es gern, weil sie sich selbst an ihre Teilnahme am Zeltlager vor einigen Jahren erinnern. Also: Bei allen große Begeisterung! Sobald Zeitpunkt und Ort des jährlichen Zeltlagers bekannt werden, ist es schnell "ausgebucht"- ein sicheres Zeichen für eine Supersache. Die Leiterrunde hatte die Freizeit (an einem Wochenende in Nürnberg) intensiv vorbereitet. In diesem Jahr prägte das Lagerleben das Motto: Siedler begegnen auf dem Phantom-Kontinent Nevaria den letzten Bewohnern. Welche Überraschungen treten bei einer solchen Begegnung zutage? Mit welcher Einstellung begegnet man dem Neuen, dem Fremden, besser: den Fremden. Totnansberg lädt zu manchen Erkundungen ein: Die Gerbrunner Jugendlichen wanderten zu Basaltseen und anderen Wasserlöchern in der Rhön, das Schwimmbad in Bad Brückenau war nicht weit, verschiedene Workshops standen auf dem Programm, das große Lagerfeuer am Abend hat nach wie vor seinen besonderen Reiz.
Der in all den Jahren übliche Lagergottesdienst konnte in diesem Jahr aus einem wichtigen Grund nicht gefeiert werden.
Jugend und Kirche - ein schwieriges Thema. Die KJG hat alle Unterstützung verdient.

Reinhard Kies

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