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Der Würzburger Bischof Dr. Franz Jung hält auf dem Weg seiner Kirche in eine gute Zukunft drei zentrale Punkte für unerlässlich:
 Das kontemplative Gebet, den Austausch über den christlichen Glauben und den Dienst an den Armen unserer Gesellschaft.

Der Kreuzweg ist eine sehr alte Form des kontemplativen Gebets in der Kirche. 52 Katholiken aus Würzburg, Gerbrunn und Rottendorf stiegen – wie in jedem Jahr - am Freitag vor dem Passionssonntag den einzigartigen Kreuzweg hinauf zum Käppele.

An der 6. Station (Veronika reicht Jesus das Schweißtuch) wurde der Gesichter der geschundenen Menschen gedacht:
der Fremden, die als Sündenböcke für vieles herhalten müssen, was in unserem Lande falsch läuft;
der Menschen, die auf der Straße leben und Kälte und Ausgrenzung ausgesetzt sind;
der Einsamen, Kranken und Verwirrten, die oft ganz verändert und fremd erlebt werden.

Reinhard Kies

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