Pater Edmund Hipp neuer Rektor und Ausbildungsleiter
Bis in die Mitte der 90er Jahre studierten die Redemptoristen an einer ordenseigenen Hochschule im Rheinland, in Hennef/Sieg. Da die Zahl der Theologiestudenten immer mehr abnahm, wurde Würzburg als neuer Studienort gewählt, nachdem die Ordensgemeinschaft bekanntlich seit 1954 die hiesige Pfarrei betreute.
1996 gründete man die sog. „Ausbildungskommunität" (ABK). Somit fanden die ordenseigenen Studenten unter der Trägerschaft der drei Ordensprovinzen (St. Clemens-Provinz, Wiener Provinz, Münchener Provinz) einen neuen, attraktiven Standort, um fortan in der Universitätsstadt Würzburg ihr Studium absolvieren zu können.
Am 10. Dezember 2014 wurde nun die ABK in ihrer bisherigen Form verabschiedet, wie sie gute 18 Jahre bestanden hatte. Denn aus personellen Gründen hatte 2013 die St. Clemens Provinz ihre Verantwortung für die ABK Würzburg abgegeben. Die Patres Ludger Wolfert, Hermann ten Winkel und Karlheinz May sind in ihre Heimatprovinz (in das Kloster Kirchhellen und Bonn) zurückgekehrt.
Seit 1.1.2015 ist die neue Ordensprovinz Wien-München für die Ausbildung der Nachwuchskräfte verantwortlich. Das Kloster in St. Alfons bekommt einen neuen Rektor und Ausbildungsleiter, Pater Edmund Hipp, der seit 2005 als Provinzial die Redemptoristen der Münchener Provinz geleitet hat. Schon in der Vergangenheit besuchte er die ABK Würzburg sehr gerne und geht mit Zuversicht seiner neuen Aufgabe entgegen.