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Goldene Priesterjubiläen in St. Alfons am Hochfest Mariä Himmelfahrt

Wir vier Patres, das sind Hermann ten Winkel und Karlheinz May vom Kloster St. Alfons in Würzburg, und die beiden Missionare aus Indonesien, Bernhard Zyzik und Dr. Hermann-Josef May, Zwillingsbruder von Karlheinz. Wir Vier sagen ganz herzlichen Dank, dass wir hier in St. Alfons unser Goldenes Priesterjubiläum feiern durften.

Jetzt, an Mariä Himmelfahrt, den 15. August um 10:00 Uhr, war es genau der Jahrestag und die Stunde, da wir vor 50 Jahren, also 1964, in unserer Klosterkirche in Hennef / Sieg zu Priestern geweiht wurden.

Unsere renommierte und schöne St. Alfons-Kirche gab den festlichen Rahmen ab für unsere Dankfeier. Viele Gemeindemitglieder und auch viele Angehörige, Freunde und Mitbrüder hatten sich eingefunden. Viele nahmen eine lange Anreise in Kauf, z.B.: aus Holland, aus Berlin, Hamburg, Hildesheim, Paderborn und Aachen, aus dem Siegerland, Sauerland und vom Hunsrück. Die hell strahlende Kirche, der wunderbare Blumenschmuck, passend auch zum hohen Feiertag der Muttergottes, der starke und frohe Gesang der Mitfeiernden, unser Mitbruder Martin Fehl auf dem Orgelbock, der auf unsern Wunsch alle Register zog, alles diente unserer großen Danksagung an Gott, der uns vier Redemptoristen in seinen priesterlichen Dienst berufen hat.

Zweihundert gelebte Priesterjahre! Gut, dass Mitchristen halfen, unseren Dank zu verstärken. Unser Rektor P. Ludger Wolfert in der Mitte der Konzelebranten geleitete die feiernde Gemeinde durch den Gottesdienst. Unser Mitbruder P. Dr. Josef Römelt, Professor für Moraltheologie und Ethik an der katholischen Fakultät in Erfurt, hielt eine uns alle beeindruckende Festpredigt. (Weil nicht wenige danach fragten: in Bälde wird man den kompletten Predigttext erhalten können. Bitte schon bald bei mir, P. KH. May, diesbezüglich anrufen unter Nr. (0931-79 656-11).

Der regnerische Tag erlaubte es nicht, dass die Einladung aller Mitfeiernden zum Empfang auf dem Kirchplatz stattfand. Was gewiss nicht in allen Pfarreien möglich wäre: unsere Kirche verwandelte sich kurzfristig in einen großen Empfangssaal, wo O-Saft und Sekt gereicht wurden, den Jubilaren gratuliert wurde und schon viele miteinander ins Gespräch kamen. Der große Pfarrsaal reichte gerade noch, um alle geladenen Gäste zum Mittagessen aufzunehmen und zum weiteren Verweilen bei Kaffee und Kuchen.

Es versteht sich von selbst: ein solcher Feiertag kann nicht ohne eine entsprechend große Truppe von HelferInnen durchgeführt werden. Alle unsere Gäste waren voll des Lobes über die sehr schön gestaltete Festfeier. Dieses Lob geben wir gerne weiter. Ohne jetzt alle anführen zu müssen: unser Kloster und gerade wir Jubilare danken allen, die zu diesem Fest beigetragen haben. An erster Stelle gilt unser herzlicher Dank dem Festausschuss für die umfassende Vorbereitung und die Präsenz am Feiertag selbst.

So Gott will: An unserm Diamantenen Jubeltag finden wir uns wieder in St. Alfons ein.
Pater May

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