Ausgehendes Mittelalter
Auferstehungschristus aus der Riemenschneiderschule stammend und um 1490 geschaffen, befindet sich mittlerweile aus denkmalpflegerischen Gründen im Museum am Dom.
Renaissance
Chorbogenkreuz (hängt in der Mitte des Chorbogens): Mitte 16. Jhdt. Sakramentsnische (links neben dem Hauptaltar in die Wand eingelassen): einfache Umrahmung mit Pilastern, darüber Stembogenbekrönung mit Kreuz; Sandstein, um 1613 (Spätrenaissance).
Barock
Prozessionstafel (linke Kirchenraumwand): Walldürn - Wallfahrtsbildnis. Statue des hl. Nepomuk (hängt über der Prozessionstafel): um 1769.
Frühromantik
Gemälde der Seitenaltäre: aus der Frühromantik (um 1800); von dem Künstler Thalheimer in Öl auf Leinwand geschaffen; Bildinhalt: links "HL Familie" (insgesamt aus sieben Teilen - der mittlere Teil "Mutter mit Jesus" stammt aus dem Marienbild des Altarvorgängers um 1614) und rechts "St. Vitus". Ursprüngliches Deckengemälde: „Himmelfahrt Christi" aus der Rokokozeit (ebenfalls Künstler Thalheimer 1782). Medaillons über den Beichtstühlen: Hl. Petrus und Nepomuk. Medaillon über der Wandvitrine: Hl. Josef (ebenfalls von Thalheimer).
Frühklassizismus
Hauptaltar , Seitenaltäre, Kanzel, Beichtstühle, Wandvitrine, Taufstein, Kommunionbank (auf dem Dachboden) und das Prozessionskreuz (hinter der Chorbogenwand) sind früklassizistische Werke des fränkischen Bildhauers Georg Winterstein (1743-1806).
Historismus
Kreuzweg: Münchner Historienmaler 1870.
Moderne
Deckengemälde: Ein Zentralgemälde von Prof. Hans Uhl aus Adelholzen bei Traunstein 1953-1954 geschaffen; Bilderfolge: Geburt des Heilandes, sein Tod am Kreuz und seine Himmelfahrt; Medaillons in den Ecken: die vier Evangelisten mit ihren Symbolen. Medaillons längsseits des Gemäldes: Hl. Kilian und Johannes der Täufer.