Am Sonntagnachmittag, 23.11.25, wurde Diakon Werner Trenkamp offiziell in einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Vitus-Kirche verabschiedet. Das Christkönigksfest ist der Abschluss des Kirchenjahres und Diakon Trenkamp hat ihn bewusst als seinen persönlichen Abschluss gewählt. Seine Familie, das Seelsorgeteam der PG-Ost, Pfr. Johannsen als Leiter der Pfarreiengemeinschaft und auch ehemalige Priester und Wegbegleiter, wie Pfr. Weber und Pfr. Scheckenbach waren mit der ganzen Pfarrgemeinde gekommen, um nach 14 Jahren des Dienstes, vorwiegend in Rottendorf und Rothof, mitzufeiern.
Musikalisch mitgestaltet wurde der Gottesdienst von der MMM-Band und dem Chor Sinnfonie. Werner Trenkamp hatte sich eigens Lieder für seinen Abschlussgottesdienst gewählt, die ihm besonders Freude bereiten und am Herzen liegen.
In seiner Predigt erzählte Diakon Trenkamp von seinem Auftrag im diakonalen Dienst: "Seid bereit als Mensch bei den Menschen." Diesen Dienst so zu verrichten war ihm stets eine Herzensanglegenheit. So gab es viele schöne Situationen und Begegnungen, aber auch traurige Wege, soziale Notlagen, in denen er nah bei den Menschen war, um zu helfen. Heute am Christkönigsfest feiern wir Jesus als König, der gedient, es uns vorgelebt und uns diesen Auftrag gibt. Er begegnet uns in den geringsten Menschen, das war Werner Trenkamp immer wichtig. In unserer Pfarrgemeinde, im Kindergarten, im Seniorenheim und vielem mehr.
Am Ende des Gottesdienstes gab es viele Grußworte: Michael Seufert sprach für die Kirchenverwaltung, Christian Münch vom Gemeindeteam übergab ein Geschenk der Pfarrgemeinde. Felix Lamprecht übernahm stellvertretend für das Seelsorgeteam der PG-Ost die Grußworte. Von der politischen Gemeinde sprach der 1. Bürgermeister der Gemeinde Rottendorf Roland Schmitt. Pfr. Henrike Acksteiner brachte Grüße von der evanglischen Kirchengemeinde. Die Minis von St. Vitus überbrachten Geschenke und Dankesworte.
In allen kurzen Ansprachen wurde deutlich: Diakon Trenkamp war von ganzem Herzen und großer Hingabe ein Wegbegleiter und Mutmacher, auch in schweren Zeiten. Viele Taufen, Hochzeiten, traurige Momente durfte er begleiten. Manchmal war es eine kurze Begegnung mitten auf der Straße mit einem kleinen Gespräch und oft war es auch ein stilles Wirken im Hintergrund. Das alles waren sichtbare und spürbare Spuren. Aber es sind Spuren die bleiben. Er geht nun in den "halben Ruhestand" und ist weiterhin für verschiedene Senioreneinrichtungen tätig. Er wird hoffentlich mehr Zeit für die Familie und weniger Termindruck haben. Vielleicht bleibt auch ein Päuschen für eine kurze Mittagsruhe.
Am Ende dankte Werner Trenkamp selbst nochmals den vielen Wegbegleitern, Ratgebern, den Mesnern, Organisten, den Pfarrsekretärinnen, die so manches "geschaukelt" haben. Es gab schöne Zeiten und Zeiten der Umbrüche. Sein Schwerpunkt waren die Senioreneinrichtungen und sein Rothof. Er ist dankbar für das Vertrauen, die Offenheit und das gute Miteinander. Vor allem aber dankte er seiner Familie, die ihn auch oft entbehren mussten.
Es geht weiter mit Gottes Segen... "und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand..."
Eines bleibt immer in Erinnerung lieber Werner: Dein Humor und dein verschmitztes Lächeln!


































































































































































