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ULF als Großbaustelle

Würzburg Frauenland - Unsere Liebe Frau
Bauarbeiten in der Pfarrkirche ULF

Es wird gehämmert, geschraubt, gebohrt und geklopft. Heizungsbauer, Gerüstbauer und Orgelbauer geben sich in der Pfarrkirche ULF ein Stell-Dich-Ein. Vor dem Beginn des Advents sollen die Heizung wieder laufen und die Schäden an der Decke begutachtet und dann möglichst schnell repariert werden. Länger werden die Orgelbauer der Firma Weishaupt nun in der Kirche beschäftigt sein. Bis zum Beginn der Karwoche soll die große Schuke-Orgel in ULF nicht nur in neuem Glanz erstrahlen, sondern auch wieder so rein und klar ertönen wie beim Einbau 1992.

Nach über dreißig Jahren ist es die erste große Sanierung der Orgel. Das zeigt auch die Qualität des Instrumentes an, das 1992 auf Initiative des damaligen Kirchenmusikers Prof. Dr. Louis Helmut Debes eingebaut wurde. Die neue Orgel mit 45 Registern wurde von der renommierten Orgelbaufirma Karl Schuke (Berlin) geplant und gebaut. Sie ist bis heute ein Juwel in der Orgellandschaft des Bistums Würzburg. Immer wieder durften wir bei Konzerten wie im Orgelherbst hören, welche große Klangfülle das Instrument zu bieten hat. Nach einer Prüfung durch den Diözesanmusikdirektor Rainer Aberle zu Beginn des Jahres war klar, dass gehandelt werden muss, um die Qualität der Orgel erhalten zu können. Deshalb hat die Kirchenverwaltung auf Vorschlag des Referats Kirchenmusik entschieden, die Firma Weishaupt (Ellgau) mit der Reinigung zu beauftragen. Es werden der Pfarrei voraussichtlich Kosten in Höhe von ca. 120.000 Euro entstehen. Die Diözesanbaukommission hat das Projekt genehmigt und einen Zuschuss in Höhe von 50% zugesagt, so dass die Pfarrei einen Betrag von ca. 60.000 Euro stemmen muss. Weitere Förderungen sind angefragt. Dennoch verbleibt ein großer Betrag, den die KV über Spenden, Aktionen und Darlehen aufbringen muss. Die KV hat sich zu dieser Maßnahme entschieden, weil sie sich bewusst ist, dass wir hier einen kostbaren Schatz bewahren und nicht zulassen dürfen, dass durch Unterlassen von notwendigen Arbeiten größere Schäden entstehen.

Die Kirchenstiftung ULF dankt allen, die schon mitgeholfen und gespendet haben. Wir freuen uns auf die Rückkehr der „König der Instrumente“