Am Wochenende feierte Rottendorf seine 1000 Jahre am Dorffest. Nicht nur kulinarisch und musikalisch: In einem ökumenischen Festgottesdienst und der Möglichkeit zu geistlichen Impulsen in der Pfarrkirche St. Vitus geht und ging auch Gott mit uns durch die Zeit, so auch der Titel des Festgottesdienstes. Die MMM-Band von St. Vitus und der Posaunenchor der evangelischen Gemeinde führten musikalisch gemeinsam mit Pfarrerin Henrike Acksteiner und Pfarrvikar Manuel Thomas durch den Gottesdienst. „Zeitgemäße“ Musik lud zum Mitsingen und bewegen ein:
Ein vollgefüllter Dorfplatz zeigte:
„Die Zeit ist jetzt. Wir laufen los. Gott geht mit uns. Das Leben ruft.“ Die Menschen beider Gemeinden feierten im Hier und Jetzt, was Gott uns heute schenkt. Verschiedene Aktionen während des Gottesdienstes bereiteten gute Laune. Das Dorffest und das 1000jährige Jubiläum der Gemeinde waren einer von vielen Gipfelmomenten, die manch einer vielleicht schon erlebt hat, wenn er einen 1000er bestiegen hat, wie Pfarrvikar Manuel Thomas in seiner Ansprache beschrieb. Wir freuen uns über Erinnerungen, sie gehören zu uns und unserem Ort, wie der Blick in die Zukunft. Werte, wie Verantwortungsbewusstsein, Aufmerksamkeit, Achtsamkeit, Fürsorge tragen unsere Gemeinde und so beteten wir für eine lebenswerte Zukunft und weitere glückliche und friedvolle Jahre. Eine riesengroße Geburtstagskarte für die Bürgermeister, bestückt mit vielen Wünschen, Gedanken der Besucher wurde als Überraschung überreicht.
Bereits am Samstag und am Sonntagnachmittag luden „1000 Sekunden für Gott“ in die Kirche ein, die einen zentralen Platz mitten im Dorffest einnahm.
1000 Sekunden innehalten – mitten im Festtrubel, im wahrsten Sinne durchatmen und Gott einen kleinen Teil der Zeit zurückgeben, die er uns geschenkt hat.
Am Samstagnachmittag, war es ein „Tag mit Goldrand“ – ein Moment mit Goldrand, den wohl jeder von uns schon erlebt hat, vielleicht auch beim Dorffest, über den es nachzudenken galt. Vorbereitet und gestaltet von Pfr. Henrike Acksteiner und dem Chor Schalom.
Am Sonntagnachmittag gingen viele Besucher den Spuren nach, die in die Kirche führten. Die Geschichte der Fußspuren im Sand, machte deutlich: „You will never walk alone“. Gott geht mit uns…
Jeder Besucher durfte Wünsche für die nächsten 1000 Jahre auf kleine Fußspuren schreiben, die einen Platz in der Kirche fanden.
So geht und begleitet uns Gott weiterhin durch die Zeit, auch nach den Feierlichkeiten.