Kompakter und vielfältiger gestaltete sich die diesjährige Gebetszeit am Tag der Ewigen Anbetung in ULF. Der Liturgieausschuss nahm sich des traditonellen Gebetstages an und überlegte, wie man einer schwindenden Beteiligung entgegenwirken kann. Erstmals wurde dann zu einem Abend der Anbetung als neues Format eingeladen. Erfreulich groß war die Beteiligung und Resonanz der Gemeinde. Nach der abendlichen Messfeier, in der Pfarrer Johannsen das "Lied vom Du" von Martin Buber in den Mittelpunkt stellte, gab es eine erste klassische Gebetseinheit, auf die eine Phase der stillen Anbetung folgte. Mitglieder des Sachausschuss Liturige gestalteten dann mit Pastoralreferentin Lisa Hippe ein Gebet mit Elementen aus Taize. Die letzte Stunde war geprägt von Orgelimpulsen, die Kirchenmusiker Martin Wetterich ausgesucht hatte, ergänzt durch geistliche Gedanken zur Eucharistie und der Einladung zur Stille. Als es bereits die Nacht hereinbrach schloss die Anbetung mit dem eucharistischen Segen und dem TE DEUM. Max Meder sorgte durch seine Lichtinstallation für die passenden Atmosphäre im Kirchenraum. Erstaunlich viele Gottesdienstbesucher blieben den ganzen Abend und feierten und beteten in den verschiedenen Einheiten mit.
Tag der Ewigen Anbetung in ULF