Am Sonntag, 15.9. wurde der neue Pfarrvikar Manuel Thomas im Sonntagsgottesdienst für Rottendorf und Rothof eingeführt.
Die Glocken läuteten den Beginn des Gottesdienstes ein und alle warteten gespannt. Es begrüßte die Pfarrei, Pfarrer Sven Johannsen: „Eine Kirchengemeinde braucht ein Gesicht…“
Manuel Thomas wird nun seelsorglich für die Pfarrei in Rottendorf und Rothof als Pfarrvikar einen Neuanfang starten.
Dann zog unser neuer Pfarrvikar und Diakon Werner Trenkamp mit einer sehr großen Ministrantenschar in den Gottesdienst ein.
Werner Trenkamp begrüßte Manuel Thomas mit den Worten, dass er überzeugt sei, dass er diese neue Aufgabe mit Bravour meistern wird und sich die Pfarrei zu einem guten Miteinander zusammenfügt. Sicher wird es neue Gedanken, neue Impulse und Ideen geben mit unserem neuen Prediger.
So hießen ihn alle HERZLICH WILLKOMMEN zu diesem Neustart, der gleichzeitig einen Abschluss zu seinen alten Wirkungsstätten im Lohrer Raum bedeutet.
Zum gemeinsamen Abschluss waren auch einige aus seiner alten Gemeinde gekommen, um mitzufeiern.
Als Pfarrgemeinde sind wir nun gemeinsam unterwegs. Wir bekräftigten diesen Neuanfang mit der Tauferinnerung, das Band der Taufe, welches uns gemeinsam verbindet und feierten die Eucharistie. Auch in seiner Predigt kam zum Ausdruck, dass wir als Weggemeinschaften gemeinsam unterwegs sind.
Sehr passend folgte das Lied:
„Wer glaubt, ist nie allein! Du, Herr, wirst mit uns sein, mit deiner Kraft, die Leben schafft. Wer glaubt ist nie allein…“
Am Ende des Gottesdienstes begrüßte Michael Seufert von der Kirchenverwaltung und Christian Münch vom Pfarrgemeindeteam Manuel Thomas. Zur Begrüßung gab es Brot und Salz, symbolisch für eine Stärkung und Freundschaft, als Würze des Lebens. Mit offenen Herzen und Händen soll er sich als Teil der Gemeinde fühlen.
Natürlich gibt es in Rottendorf auch die gelebte Ökumene, die uns sehr wichtig ist. Stellvertretend begrüßte heute Henrike Acksteiner, die Pfarrerin gerade in Elternzeit. Sie brachte als Geschenk eine Wundertüte mit allerhand symbolischen Schätzen mit. Blumensamen - zum Frucht bringen, - Tee für die Geduld, - faire Nervennahrungskekse, eine Wunderkerze – als Licht für die Gemeinde, - einen Handschmeichler, damit offene Herzen in unserer Gemeinde dem Pfarrvikar zufliegen und die Ökumene lebendig weitergeht.
Roland Schmitt 1. Bürgermeister von Rottendorf, brachte die Grußworte der politischen Gemeinde und freute sich auf ein vertrauensvolles Miteinander und ein offenes Ohr. Wir sind eine Gemeinde mit großem Gemeinschaftssinn. Durch die Dorfchronik kann Herrn Thomas einiges über Rottendorf erfahren. Einen guten Tropfen aus den Rottendorfer Lagen brachte er ebenfalls mit.
Am Ende bedankte sich Pfarrvikar Thomas bei allen, die den Gottesdienst mitgestaltet haben von der MMM-Band, bis zum Küsterehepaar…- ein gelungener Einstand.
„DANKE für das Willkommen heißen… im Schutzengelmonat September spürt man, dass in Rottendorf bereits viele Engel unterwegs sind, die einen begleiten.“
Im Anschluss gab es noch Gelegenheit zur Begegnung und Kennenlernen auf dem Kirchplatz.